Der Sankt Augustins Tor ist während langer Zeit der Haupteingang in die Oberstadt gewesen, sowohl für die Bergamasker die von Borgo Pignolo als auch für diejenigen die von Venedig kamen.
Auch heute noch ist dieser Durchgang die Hauptverbindung zwischen der Oberstadt und Unterstadt sowohl zu Fuß als auch mit den öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln.
Die Tür wird nach dem nahe gelegenen Kloster benannt, in dem heute einer der Sitze der Universität Bergamo ist und deren ehemalige Kirche vor kurzem als Halle verwendet wird.
Der Durchgang wurde um 1575 gebaut, während die Mauerbögen, auf denen sich die Zugangsstraße stützt, wurden vom venezianischen Bürgermeisters Alvise Contarini im Jahre 1780, anstelle einer hölzerne Zugbrücke, errichtet.
Jenseits der Straße und im Einklang mit dem zentralen Eingang, stromaufwärts vom Sankt Augustins Tor, wurde der gleichnamige Brunnen, der den Zugang zur Oberstadt noch beeindruckender macht, gebaut.
Während des Besuchs des österreichischen Kaisers Ferdinand I., im Jahre 1838, wurde die Straße, die heute Viale Vittorio Emanuele heißt, die Vom Stadtzentrum in die Oberstadt steigt, um sich dann beim Sankt Augustins Tor mit Via Pignolo vereint, gebaut.
Nicht weit von der monumentalen Übergang gibt es die Fußgängerzone von Noca, die eine gute Verbindung mit der Accademia Carrara, eine der wichtigsten italienischen Kunstgalerien, ist.
Besonderheit: Wie bei den anderen Toren, wurde auch dieses jeden Abend um 22 Uhr geschlossen, um die Sicherheit der Stadt zu gewährleisten.
Ab September 2024 wird das Porta Sant'Agostino der Sitz des Museums "Mura di Bergamo" sein, das Teil des Netzwerks des Museums der Geschichte Bergamos ist und einen wichtigen Schritt zur Aufwertung der Venezianischen Mauern darstellt, die seit 2017 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Durch zahlreiche historische Zeugnisse und multimediale Stationen wird der Ausstellungsweg die Etappen der Errichtung der Festung zeigen, von der Planung bis zum materiellen Bau, und dich auf eine Zeitreise mitnehmen, die umso aufregender ist, da du dich im Herzen derselben Festung befindest.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der immersive Raum, in dem die Geschichte der Mauern durch die Stimmen ihrer Protagonisten erzählt wird. Rundherum gibt es vier dramatisch inszenierte Abschnitte, die das Wissen über das Denkmal in größeren Zusammenhängen erweitern: das territoriale Verteidigungssystem der Republik Venedig, die architektonische Kultur der italienischen Renaissance, die die "modernen Festungen" erfand, und die militärische Revolution des 16. Jahrhunderts in Europa. Der letzte, aber nicht weniger interessante Abschnitt widmet sich der Festungsbaustelle in den Jahren ihrer Errichtung (1561-1588), die durch didaktische und szenische Elemente wieder zum Leben erweckt wird.
Ein Besuch, den man sich nicht entgehen lassen sollte, innerhalb der Mauern, die noch immer voller Leben sind.
Der Sankt Augustins Tor ist während langer Zeit der Haupteingang in die Oberstadt gewesen, sowohl für die Bergamasker die von Borgo Pignolo als auch für diejenigen die von Venedig kamen.
Auch heute noch ist dieser Durchgang die Hauptverbindung zwischen der Oberstadt und Unterstadt sowohl zu Fuß als auch mit den öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln.
Die Tür wird nach dem nahe gelegenen Kloster benannt, in dem heute einer der Sitze der Universität Bergamo ist und deren ehemalige Kirche vor kurzem als Halle verwendet wird.
Der Durchgang wurde um 1575 gebaut, während die Mauerbögen, auf denen sich die Zugangsstraße stützt, wurden vom venezianischen Bürgermeisters Alvise Contarini im Jahre 1780, anstelle einer hölzerne Zugbrücke, errichtet.
Jenseits der Straße und im Einklang mit dem zentralen Eingang, stromaufwärts vom Sankt Augustins Tor, wurde der gleichnamige Brunnen, der den Zugang zur Oberstadt noch beeindruckender macht, gebaut.
Während des Besuchs des österreichischen Kaisers Ferdinand I., im Jahre 1838, wurde die Straße, die heute Viale Vittorio Emanuele heißt, die Vom Stadtzentrum in die Oberstadt steigt, um sich dann beim Sankt Augustins Tor mit Via Pignolo vereint, gebaut.
Nicht weit von der monumentalen Übergang gibt es die Fußgängerzone von Noca, die eine gute Verbindung mit der Accademia Carrara, eine der wichtigsten italienischen Kunstgalerien, ist.
Besonderheit: Wie bei den anderen Toren, wurde auch dieses jeden Abend um 22 Uhr geschlossen, um die Sicherheit der Stadt zu gewährleisten.
Ab September 2024 wird das Porta Sant'Agostino der Sitz des Museums "Mura di Bergamo" sein, das Teil des Netzwerks des Museums der Geschichte Bergamos ist und einen wichtigen Schritt zur Aufwertung der Venezianischen Mauern darstellt, die seit 2017 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.
Durch zahlreiche historische Zeugnisse und multimediale Stationen wird der Ausstellungsweg die Etappen der Errichtung der Festung zeigen, von der Planung bis zum materiellen Bau, und dich auf eine Zeitreise mitnehmen, die umso aufregender ist, da du dich im Herzen derselben Festung befindest.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht der immersive Raum, in dem die Geschichte der Mauern durch die Stimmen ihrer Protagonisten erzählt wird. Rundherum gibt es vier dramatisch inszenierte Abschnitte, die das Wissen über das Denkmal in größeren Zusammenhängen erweitern: das territoriale Verteidigungssystem der Republik Venedig, die architektonische Kultur der italienischen Renaissance, die die "modernen Festungen" erfand, und die militärische Revolution des 16. Jahrhunderts in Europa. Der letzte, aber nicht weniger interessante Abschnitt widmet sich der Festungsbaustelle in den Jahren ihrer Errichtung (1561-1588), die durch didaktische und szenische Elemente wieder zum Leben erweckt wird.
Ein Besuch, den man sich nicht entgehen lassen sollte, innerhalb der Mauern, die noch immer voller Leben sind.
Erreichen
200 Meter entfernt (Parken entlang der Via Fara): keine reservierten Plätze
120 Meter entfernt: Bushaltestelle Linie 1 (via Vittorio Emanuele); Stufenhöhe 17cm; Bus mit manueller Plattform ausgestattet.
Fußweg von Parkplätzen und Bushaltestellen: mit Steigung 6%; Gehsteige aus Porphyr und Steinlatten; keine taktilen Bodenoberflächenanzeigen
Eingang
Seiteneingang links vom Haupteingang: Schwelle 5cm; Türbreite (mit zwei Türen) 120cm
Das Eingangsgeschoss führt über einen Treppenlift zu den Ausstellungsräumen im 1. Obergeschoss
Besuch
Raum für temporäre Ausstellungen und Kongresse im 1. Stock, erreichbar über zwei Treppenlifte und ebenerdig
Zwei Plattform-Treppenlifte mit 290 kg Tragkraft
Toiletten
Barrierefreies Bad im Untergeschoss über Treppenlift erreichbar: 90cm Tür mit Außenöffnung; Toilettenhöhe 51cm, mit Griffen; Waschtischhöhe 82-75cm, ohne Spiegel
eigenständig zugänglich
mit Begleiter zugänglich
Gallery
Fermata del bus lungo Viale Vittorio Emanuele.
Percorso di avvicinamento alla Porta.
Porta d'ingresso accessibile.
Montascale per il primo piano.
Montascale 2 per il primo piano.
Sala espositiva.
Bagno accessibile.
Bagno accessibile.