Auf der anderen Seite muss man das Imagna-Tal hinauffahren, um die Thermalbäder in Sant’Omobono Terme zu erreichen, dem größten Ort in diesem Tal, das bis in den Orobie hineinreicht.
Die Eigenschaften seines Thermalwassers wurden erstmals 1772 in einer Monographie erwähnt.
Es handelt sich um schwefelhaltige Wässer, die im folgenden Jahrhundert zu den besten damals bekannten zählten.
Die Wiederbelebung der Thermalbäder und ihrer Einrichtungen erfolgte dank der Renovierung und Sanierung einer eleganten Residenz aus dem späten 19. Jahrhundert in der Nähe der Thermalbäder selbst, die nun mit ihrem Wellness-Center Gäste anzieht, die Entspannung und Gesundheit suchen.
Die Gegend zeichnet sich durch interessante Karstphänomene aus, die zu Höhlen von seltener Schönheit geführt haben, wie z.B. das Grab der Pole, das Spuren einer Besiedlung aus der Bronzezeit aufweist.